Der Rolle als Schutzraum kam eine wachsende Bedeutung zu, als es zeitweise vermehrt zu rechtsradikal motivierten Übergriffen kam. Jedoch siedelten sich nach und nach auch kommerzielle Alternativangebote in der Innenstadt an. Die „Blaue Trude“ und auch die „Gay Night“ zogen am Wochenende das Publikum an, das dem Verein nun fehlte. Auch auf Grund der sinkenden Besuchszahlen, wurde beschlossen, in größere Räumlichkeiten umzuziehen, die in der Innenstadt lagen und weitaus geeigneter schienen, große queere Partys zu feiern. Nachdem die RosaLinde allerdings vier Monate geschlossen blieb, um den Umzug zu realisieren, kam es in den neuen Räumen erneut zu Anlaufschwierigkeiten. Es etablierten sich jedoch bald einige Gruppen, Stammtische und der traditionelle Filmabend am Donnerstag. Das Partypublikum blieb allerdings aus und so musste sich wieder einmal neu orientiert werden.